Berglauf, Melanie Raidl Ein Marathon ist eine extreme Belastung, egal auf welchem Level man als Läufer ist. Jetzt stelle man sich vor diese 42 Kilometer steil bergauf und bergab zu laufen, zwischendurch über Baumstämme, neben Schluchten und über Wiesen zu rennen. Tatsächlich gibt es Läufer, denen es nicht reicht zu laufen. Sie möchten dabei scheinbar unüberwindbare Strecken meistern, hoch hinaus in massive Gebirge. Auch mich hat die Lust aufs Berglaufen vor etwas mehr als zwei Jahren gepackt und seitdem gibt es für mich kein stärkeres Freiheitsgefühl mehr, als Berge zu bestreiten.

Wie kommt man überhaupt auf die Idee als Läuferin von der Straße in die Berge zu wechseln? Und was wenn man Bergläuferin werden möchte, aber keine Gebirge in der Nähe hat? Seit ich begonnen hatte zu laufen war ich immer eher eine Straßenläuferin. Ich hatte Erfahrung mit Crosslauf in den USA und in meiner niederösterreichischen Heimat zog es mich hin und wieder auf Waldwege. Später dann typische Schönbrunn-Läuferin um 6 Uhr früh in Wien und Intervalle gab es meistens im Prater. Meine jährlichen Ziele konzentrierten sich um City-Marathons, die Halbmarathon-Staatsmeisterschaft oder 10-Kilometer Wettkämpfe. Irgendwann wollte ich mich dann für Läufe im Westen Österreichs anmelden um ein bisschen Abwechslung zu bekommen, aber keinen allzu weiten Weg zur Anfahrt benötigte. Allerdings fand ich nur Läufe mit dem Namen „Trail-…“, „Berg-…“, und „Höhe-… „Warum eigentlich nicht mal einen Berglauf ausprobieren?“, dachte ich. Als ich länger darüber nachdachte, klang das Training dafür wirklich spannend. Den Schneeberg hatte ich quasi vor der Türe und auch die Ausrüstung hatte ich parat. Ein Laufrucksack mit Wasserblase, Laufschuhe mit Geländeprofil und ab geht die Post. Natürlich kann man sich noch spezielle Ausrüstung, wie Trailrunning-Stöcke, eine Stirnlampe, und eventuell sogar Spike-Schuhe zulegen. Ich begann jedenfalls ganz einfach: zum Berg fahren und mit Rucksack und genug zu trinken einfach hinauflaufen. Bald wurde der Schneeberg einige Male in der Woche mein Fixpunkt fürs Training. Ich war erstaunt wie schnell man in eine Art Flow kommt, in dem man nichts mehr außer sich und die Natur mitbekommt, natürliche Geräusche, den (schweren) Atem und wie sehr die Oberschenkel brennen. Ich begann die neue Art des extremen Auspowerns zu genießen und am Ende des Trainings konnte ich oft nicht fassen was ich da an Strecken hinter mir hatte. Aussichten bis weit in andere Städte und andere Berge, weit und breit niemand außer man selbst und die vom aufsteigen zitternden Beine. Bald wollte ich immer wieder hoch hinaus, ich genoss die angenehme Einsamkeit im Gebirge. Allerdings fiel mir schnell auf, dass das Laufen am Berg oft nicht so „normal“ hingenommen wie etwa ein Dauerlauf im Wiener Prater. Fast jedesmal wenn ich an Wanderern vorbeiziehe kommen Sprüche wie etwa: „Na Servas die hat’s aber eilig“ oder sie weichen großräumig aus, als käme ein Sportwagen an ihnen vorbei. Viele können sich einfach nicht vorstellen, dass man freiwillig einen Wanderweg läuft.

Berglauf, Melanie RaidlBerglaufen ist, wie mir schnell aufgefallen ist, ein anderer Sport als flaches Laufen. Während viele Leute denken, dass Bergläufer Bergkämme durchrennen und steile Hänge hinauf sprinten ist es nur der kleine Teil an absoluten Profi-Athleten im Bergsport, die bei einem Wettkampf alle Passagen durchlaufen. Einteilung ist der Schlüssel zum Ziel, denn die meisten Trail Running Wettkämpfe beginnen meist schon mit steilen Wegen und wenn man am Anfang schon mit einem Hügelsprint beginnt, ist die Puste leicht nach einem Kilometer weg. Als ich begonnen hatte zu trainieren, konzentrierte ich mich auf den großen Rundwanderweg am Schneeberg (16 km) und auf den Zahnradbahnwanderweg, welcher auf 10 Kilometer 1225 Höhenmeter bietet. Wenn ich mich an manchen Tagen nicht allzu fit fühle, auf neuen Strecken laufe oder bereits einen Muskelkater von vorigen Läufen habe, teile ich mir die Strecke in 200-Meter Teile ein. Einen Teil zügig hinauf, 200 m schnelles walken, 200 m wieder Laufschritt. Berglaufen ist eine vielfältige Art von Kraft-Ausdauertraining, sowohl für die Beine als auch den Rumpf. Mir fiel schnell auf, dass es besonders wichtig ist bergauf den Oberkörper gerade zu halten, die Hüfte zu strecken und den Rumpf möglichst anzuspannen. Die Arme sollten immer gut mitgezogen werden. Nicht selten hatte ich einen Tag nach einem harten Training am Schneeberg eher einen Muskelkater im Rücken
als in den Beinen.

Ein Gefühl unzerstörbar zu sein

Berglauf, Melanie RaidlWährend das alles nach einem guten und hilfreichen Lauftraining klingt, gelten Bergläufer immer noch inoffiziell als die „ganz Harten“ und extremen. Warum ist das so? Auch wenn ich denke, dass Berglaufen jeder trainieren kann der es will, ist es natürlich eine starke Belastung für den Körper. Wir kämpfen gegen die Schwerkraft, fast jeder Muskel im Körper wird gebraucht (ja, auch die Gesichtsmuskeln bei der Anstrengung!) und man muss sich mit Kraft hinauf- und fortbewegen. Ich selbst habe bemerkt, dass ich durch diese neue Belastung stärkere Muskeln bekommen habe. Vor einigen Jahren war ich eine typische „Ausdauerläuferin“. Wenn ich Kraftsport betrieb, dann in Kombination mit Ausdauer und generell mit wenig Muskulatur. Ich hatte lange Zeit mit Rückenschmerzen durch eine leichte Skoliose und Knieschmerzen durch einen lädierten linken Meniskus zu kämpfen. Natürlich sind die Bergab-Passagen am Berg deshalb nicht ideal für mich, aber seit ich mich auf Berge hinauf kämpfe, ist sowohl mein Rücken viel stärker, als auch die Knie von stärkeren Muskeln umgeben. Ich habe das Gefühl, ich habe mich zu einem innerlichen „Kraftpaket“ entwickelt, fühle mich durch das laufen in den weiten Höhen einfach unzerstörbar.

Als allerersten Berg-Wettkampf hatte ich mir den Großglockner Berglauf ausgewählt, ganz nach dem Motto „Wenn schon, denn schon“. 13 Kilometer und 1.500 Höhenmeter kurze, knappe aber volle Dröhnung bis zur Kaiser-Franz-Josefs Höhe. Etwas überfordert war ich anfangs mit den strengeren Regeln und Anweisungen die es für solche Läufe gibt, Sinn ergeben sie aber schon. Würden wir uns auf den Bergen angesichts des Müllmachens so verhalten wie bei City-Marathons, wären Trail-Veranstaltungen eher eine Schande für die Umwelt. Würden wir kein Erste-Hilfe_Set und eine Überlebensdecke mitführen, würden wir bei einem Unfall teilweise im alpinen Gebirge herumliegen und erfrieren, bevor die Bergrettung uns findet. Natürlich ging es auch bei diesem Start etwa 500 Meter nach dem Start drei Kilometer steil bergauf. Typisch für mich rannte ich in Halbmarathon-Bravour los und auf der Hälfte des steilen Hanges überkam mich eine starke Übelkeit und Atemnot. „Was führst du auf? Du hast noch 10 Kilometer vor dir!“, dachte ich nach dieser steilen Passage, als mir ein Bekannter von Tristyle auf die Schulter klopfte und rief „Komm! Weiter gehts!“. Ja, weiter ging es, mit Gedanken des Aufgebens im Kopf und der Sicherheit ich würde „mir so etwas nie wieder antun!“. Schnell merkte ich aber, wie man bei Bergläufen mitten im Gebirge zu einer kleinen Familie zusammenwächst. Man pusht sich gegenseitig, hilft Läufern wieder aufzustehen, die auf rutschigen Steinen zu Fall kommen und beim Überholen feuert man sich an. Der letzte Kilometer am Großglockner ist von Stufen geprägt, auf Felsen. Er fühlt sich in etwa an wie ein gesamter Marathon. Jeder stapft und stöhnt nur mehr so dahin, das Ziel scheint nah aber doch sehr fern. Am Ende mit einer Decke, einer Suppe und „on top of the world“ wusste ich, dieser Wettkampf war nur der Anfang. So ein Erlebnis mitten in der Natur und hoch oben kann einem keiner mehr nehmen und mir fiel es im Nachhinein auch schwer zu erklären was auf der Strecke alles passierte. Man hüpft, springt, klettert was das Zeug hält und am Ende weiß man nicht einmal wo dafür die Kraft hergekommen ist.

Berglaufen – der Extremsport der glücklich macht

Seitdem ist mindestens ein Berglauf in Österreich als dreitägiger Urlaub im Jahr drin, und ich freue mich immer schon auf diese kurze Zeit nur für mich, die volle Power in den Bergen und diese kleine aber starke Trailrunning Familie voller verrückter Höhenmeter-Junkies. Es erfordert jedenfalls mehr Planung im Jahr als „gewöhnliche“ Straßenläufe. Man muss die Zeit finden um in die Berge zu fahren, für Trainings teils mehrere Stunden einplanen, auch wenn man „nur“ 10 Kilometer zurücklegt. Wenn man an das Straßenlaufen gewöhnt ist, denke ich, sollte man sich grundlegend umgewöhnen was das Distanzgefühl und den Trainingsaufwand angeht. Oft zeigen ein paar Stunden auf dem Berg „nur“ bis zu 14 Kilometer auf der Uhr an. Man muss gute Strecken finden, um die Zeit am Berg nicht damit zu vergeuden, die Wanderkarte zu studieren. Und natürlich hat man mehr Ausrüstung, ein eingeschaltetes Handy, Ausweis und muss konzentriert bleiben. Am Berg schlägt außerdem das Wetter schneller um und auch der Sonnenstich lässt schnell grüßen. Dazu kommen etliche Begegnungen mit Kühen und rutschige Steinwege, die einem schnell einen Strich durch die Rechnung machen können. Berglaufen ist eben mehr oder weniger ein Extremsport. Diese Konzentration, die Vorsicht und der große Respekt vor den mächtigen Bergen gibt mir bis heute ein Gefühl von Triumph wenn ich ein Training beende.

Aufgrund meines Studiums musste ich allerdings erst letztes Jahr für acht Monate nach Dänemark ziehen. Erst als ich dort angekommen war wurde mir klar, das dieses Land als eines der flachsten in ganz Europa gilt. Keine Berge weit und breit von meinem neuen zu Hause in Aarhus. Nur einige Hügellandschaften an der Küste des baltischen Meeres konnte ich mir vorknöpfen. Trainerin Lissi hat mir in meinem Trainingsplan eingeplant, wann ich am besten Bergläufe machen sollte und demnach musste ich auf die Küstenlandschaft ausweichen, um wenigstens einige Höhenmeter zu erlangen. Ich trickste mir mein Training zusammen, in dem ich bestimmte Mountainbike-Strecken immer wieder hinauf lief. Ich meldete mich für jeden Trail-Wettkampf in meiner Nähe an, der sich in meiner Zeitplanung ausging. Dabei ging es zwar weniger um das Höhenmetersammeln, sondern mehr darum im Sand am Strand vorwärts zu kommen, Treppen zu bewältigen und über Stock und Stein zu springen. Bei einem Trailrun im Westen Dänemarks am Strand und in den Dünen eines Nationalparks gewann ich so gar den Lauf über die 21 Kilometer. Vielleicht weil ich durch die österreichischen Berge so einiges gewöhnt bin? Bis heute denke ich scherzhaft, dass das der Grund war.

Während der Studienpause im Jänner und einer einmonatigen Asienreise kam das Berg-Training dann völlig zu einem Halt. Ich musste mich an dortige Bedingungen anpassen, Läufe wurden dort absolviert wo es eben möglich war. Als ich in Nordindien reiste und im Himalaya-Gebirge wanderte, legte ich notgedrungen kleine Laufpassagen ein und nahm in Kauf, dass mich mein Tourguide für verrückt hielt. Ich wusste aber, dass zurück in Österreich große Herausforderungen auf mich warten würden. Dieses Jahr sollten es das Skyrace des Hochkönigman, die Berglauf Staatsmeisterschaft und ein Mountain Running Event in Oregon in den USA werden. Das provisorische Berglauftraining in Dänemark wurde also nach Asien bis in den Mai fortgesetzt, zur Not auf jedem Hügel an der Küste, jedem Geländestück und jedem noch so kleinen dänischen Wanderweg. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Berglauftraining überall möglich ist, denn Hügel gibt es an so gut wie jedem Teil der Erde. Zur Not tut es auch die Steigung auf dem Laufband, das einzige was dann vielleicht fehlt ist die Gewöhnung an die Luft hoch oben. Absolute Berglauf-Profis gehen deshalb nicht nur einmal im Jahr auf Höhentrainingslager in Kenia oder den USA. Natürlich ist es nicht unbedingt ideal, so wie es bei mir in Dänemark war, immer nur auf Hügel oder kleine Landschaften auszuweichen, weil man sich bei extremen Berglauf-Veranstaltungen oft mit prekären Wetterverhältnissen auseinandersetzen muss und sich am besten gleich im Training damit auseinandersetzt. Bei meinem ersten Berglauf-Wettkampf am Großglockner, im Juli wohlgemerkt, fror ich bei -1 Grad auf den letzten zwei Kilometern im Gletschergebirge. Das können dann etwa die Momente sein wo man sich denkt: „Was tue ich hier oben eigentlich?“. Aber nichts und niemand kann einem das Gefühl wegnehmen oben, oder wieder unten, angekommen zu sein und zu wissen, dass man sich hoch oben durch die wilde Natur gekämpft hat.

Bewahre den Mut in den Bergen

Berglauf, Melanie RaidlDass Berglaufen jedoch nicht immer ein Zuckerschlecken ist, hat sich bei mir erst kürzlich bewiesen. Da Strecken in den Bergen bei Wettkämpfen nicht so eindeutig verlaufen wie in einer Stadt mit zahlreichen Wegweisern ist Eigeninitiative, gute Vorbereitung und studieren der Tips, Anweisungen und Streckenbeschreibung durch die Veranstalter meiner Meinung nach wesentlich für einen erfolgreichen Lauf. Ich selbst bin zwar eher der chaotische Mensch und starte auch bei einem Berglauf ohne das erforderte Equipment wie eine Pfeife, Klappbecher, Regenschutz und einiges mehr eingepackt zu haben. Erst kürzlich beim Hochkönigman Event in Salzburg, einer Trail Running Veranstaltung, wurde mir meine Unsicherheit jedoch zum Verhängnis. Letztes Jahr noch am Speed Trail über 23 Kilometer und 1.500 Höhenmeter, dieses Jahr das zum ersten Mal stattfindende Sky Race über 30 Kilometer und 2780+ Höhenmeter. Mit dänischen Kilometern in den Beinen aber nur sehr wenigen Bergkilometern die ich nach meiner Heimreise noch schnell ins Training inkludiert hatte, stand ich im Start/Ziel-Bereich. Nicht wissend unter welchen Umständen ich ein paar Stunden später genau an der selben Stelle stehen würde war ich jedoch top motiviert, und behielt im Kopf: Berglaufen ist wie Schifahren – man verlernt’s eh nie. Bis zum etwa neunten Kilometer lief eigentlich alles relativ glatt. Vor und hinter mir Läuferinnen und Läufer mit gutem Tempo, ich kam gut mit und wurde nicht aufgehalten. Auf einem offenen Feld im Bergkamm kam vor mir jedoch eine Gruppe zum Halt. Sie riefen einem Läufer hinterher, der schon viel weiter vorne und unten rannte. Ich war irritiert, blieb stehen und bekam mit, dass sich etwa 15 bis 20 Leute auf einen anderen Weg machten, weiter hinauf auf den Berg. Ich hatte es jedoch so im Kopf, als müssten wir laut Schildern den Weg entlang laufen, den der Läufer vor uns nahm. Was ich mich jedoch nicht traute war, mich auf mich selbst zu verlassen und dem Weg zu folgen, der meiner Meinung nach der Richtige war. Ich lief also mit der Gruppe mit. Bald kam jedoch die böse Überraschung: wir liefen die falsche Strecke und mussten eine große Runde erneut laufen. Dadurch kamen wir zur ersten Verpflegungsstation erst kurz nach der Cut Off Time und uns allen wurde ein Ausschluss beschert, wir mussten die Startnummern abgeben. An die Zeitbeschränkung hatte ich gar nicht gedacht, denn auf richtigem Weg hätten wir es alle mehr als locker geschafft. Aber so ist das eben am Berg – man muss sich konzentieren, einen kühlen Kopf bewahren und sich auf sich selbst verlassen können. Beruhigen konnte ich mich mit dem Gedanken, dass ich nun wenigstens weiß, wie sich ein DNF anfühlt und auch weiß, was genau man nicht machen sollte: sich aus der Ruhe bringen lassen und Angst vor Eigeninitiative haben. Ja, was im täglichen Leben im Job oder im Studium gilt, gilt auch in den Bergen!
Warum ich diese Geschichte am Ende meiner Berglauf-Liebeserklärung erzähle hat folgenden Grund: Wenn ihr anfangen wollt, Bergläufe zu bestreiten und auch bei Wettkämpfen zu starten, bleibt selbstbewusst! Verlasst euch auf euren Instinkt und geht gut vorbereitet (nicht nur trainingstechnisch, sondern mental und nicht ohne die Strecke auf der Karte angeschaut zu haben) zur Startlinie. Ich selbst habe einige der schönsten Naturplätze und Aussichten während Berg-Wettkämpfen erlebt und diese Erlebnisse teile ich nur mit denjenigen, die mit mir auf der Strecke waren. What happens in the mountains, stays in the mountains – und bereuen wird es keine Läuferin und kein Läufer.

Melanie Raidl

MelanieRaidl

Seit acht Jahren ambitionierte Langstreckenläuferin und jagt auch seit kurzem Höhenmeter als Bergläuferin. Trainiert seit vier Jahren bei Tristyle und hat seitdem bei zahlreichen Halbmarathons, Marathons und 10 Kilometer Läufen in Österreich und Ausland teilgenommen. Verbindet gerne ihren Job im Journalismus mit Sportthemen, liebt die Natur, mag gesunde Ernährung und ist seit 5 Jahren Veganerin.